Dient der mechanischen Beeinflussung von Haut, Bindegewebe und Muskulatur durch Dehnungs-, Zug- und Druckreiz. Die Wirkung der Massage erstreckt sich von der behandelten Körperstelle über den gesamten Organismus und schliesst auch die Psyche mit ein.
Mechanischer Effekt
Löst Verklebungen zwischen den Gewebeschichten. Steigert die Durchblutung und die Ausscheidung von Stoffwechselprodukten. Die Versorgung mit Nährstoffen verbessert sich.
Biochemischer Effekt
Als biochemischen Effekt beschreibt man die Freisetzung von verschiedenen Substanzen wie z.B. Entzündungsmediatoren und Seratonin. Diese erzielen eine schmerzhemmende und antriebssteigernde Wirkung.
Reflektorischer Effekt
Vegetative Reflexe sind somatische Reize. Diese üben eine Wirkung auf die inneren Organe aus.
Psychogener Effekt
Die Massage kann auch eine tiefgreifende Wirkung auf den Geist ausüben. Denken wir hier einmal an die beruhigende Wirkung, wenn eine Mutter ihr weinendes Kind in den Arm nimmt und streichelt. Dies beruhigt. Zudem kann es helfen den Verkehr von Hormonen im Körper zu verbessern. Das führt zum sogenannten „Feel good“. Wenn es uns gut geht und wir uns beruhigen, denken und fühlen wir anders. Das fördert unser Wohlbefinden. Wenn wir uns wohl fühlen, sind wir leistungsfähiger.
Immunologischer Effekt
Steigert die Abwehr des unspezifischen Immunsystems. Dadurch wird die Wundheilung verbessert. Ebenfalls führt es zu einer Verminderung von Stresshormonen.
